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Tipps für (werdende) Eltern

REVIERkind hat jede Menge Tipps für Schwangere und Eltern mit Babys zusammengestellt:

 

 

DIY fürs Baby

Viele werdende Eltern verspüren vor der Geburt Tatendrang: Sie wollen gut vorbereitet sein und dabei sollen die die Babysachen möglichst nützlich und gleichzeitig schön sein. In ihrem Buch „minimach“ haben Lea Klein und Carla Mayerhofer viele Bastel- und Bauanleitungen versammelt: sei es für eine Korbwiege, Babystulpen, Mobiles oder Tagebücher. Die Anleitungen sind liebevoll gestaltet, lassen aber auch noch Raum für Kreativität. Aber auch Rezepte, Badezusätze und Bauchöl stimmen die werdenden Eltern auf die Geburt ihres Nachwuchses ein.

Lea Klein/Carla Mayerhofer: Minimach: Nadel, Säge, Tatendrang – das DIY-Babysachenbuch, Haupt Verlag, 24,90 Euro 

 

 

Tabuthema Postnatale Depression

Nicht alle Mütter empfinden nach der Geburt ihres Kindes Glück. Bei einigen bleiben liebevolle Gefühle aus; Traurigkeit, Ängste, Aggressionen und Schuldgefühle bestimmen ihren Alltag. Experten schätzen, dass etwa 10 Prozent aller Mütter unter einer sogenannten postnatalen Depression leiden. In ihrem Buch „Nur die Liebe fehlt – Von Depressionen nach der Geburt und Müttern, die ihr Glück erst finden müssen“ stellt die Journalistin Petra Wiegers vier Frauen vor, die eine postnatale Depression hatten und diese überwunden haben.  Die Psychiaterin Susanne Simen ordnet die Geschichten in einen therapeutischen Kontext ein. Das Buch klärt auf und macht den Frauen Mut, die die Beziehung zu ihrem Kind nach der Geburt noch aufbauen müssen.

Petra Wiegers: Nur die Liebe fehlt – Von Depressionen nach der Geburt und Müttern, die ihr Glück erst finden müssen, Patmos Verlag, 16,99 Euro 

 

 

Praktisches Kleid für stillende Mütter

Nach der Geburt ihres ersten Kindes hatte Fernsehjournalistin Nicole Noetzel die Nase voll von der Stillmode für Frauen. Sie wollte etwas, das praktisch ist, und so entschied sie sich dazu, ein Stillkleid zu designen. „Lovelydress“ verfügt über einen patentierten Stillausschnitt, der es möglich macht, dass die stillende Frau mit nur einer Hand ihre Brust herausholt. Das Kleid muss dazu nicht hoch- oder ausgezogen werden. Der mit Gummibändern verstärkte Ausschnitt gelangt dabei immer wieder in seine ursprüngliche Form. Das Kleid kann sowohl als Nachthemd als auch zuhause getragen werden. Die für die Herstellung verwendete Bio-Baumwolle hält warm und ist gut für die Umwelt. Das „Lovelydress“ ist das erste Stillkleid des neu gegründeten Startups „Lovelymama“.

Weitere Infos: www.lovelymama.de

 

Mama-Wellness-Therapie

Das 2010 von Bettina Zünkeler entwickelte Konzept der „Mama-Wellness-Therapie“ richtet sich an Schwangere und Stillende. Das Angebot besteht aus dem Zusammenspiel von Therapie, Pflege und Entspannung. Am 1. April 2017 in der Zeit von 14 Uhr bis 17.30 Uhr lädt Bettina Zünkeler zu einem Exklusiv-Workshop ein. Dabei stellt sie einen Teil des Therapiekonzepts vor, welches durch Schnupperstunden im Autogenen Training und Kangatraining ergänzt wird. Veranstaltungsort ist die Praxis „Auszeit“, Am Roswitha-Denkmal 21b, in Hattingen. Um Anmeldungen unter 0172-7466296 oder info@auszeit-blankenstein.de wird gebeten.

Weitere Infos: www.auszeit-blankenstein.de

 

Frische Bio-Produkte aus der Region direkt an die Haustür geliefert

Wer als Familie Wert auf biologisch und regional angebaute Lebensmittel legt, der muss unter Umständen weite Wege zum nächsten Bio- oder Hofladen auf sich nehmen oder das Sortiment im Supermarkt um die Ecke genau unter die Lupe nehmen. Das kann – gerade mit kleinen Kindern im Schlepp – mitunter im Alltag nicht zu stemmen sein. Für Familien, die dennoch nicht auf ökologisch angebaute Produkte verzichten möchten und in Dortmund oder der näheren Umgebung wohnen, bietet die Abokiste eine Alternative. Der Lieferservice für biologische Lebensmittel aus Dortmund-Grevel beliefert seit rund 25 Jahren seine Kunden mit Produkten aus der eigenen Demeter-Gärtnerei und von regionalen Landwirten. Die Produkte, bei deren Erzeugung vollständig auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Düngemitteln und Pestiziden verzichtet wird, werden in Mehrwegkisten direkt an die Haustür geliefert. Zusammen mit der starken lokalen Verankerung und den kurzen Transportwegen ergibt sich so eine gute Ökobilanz für die Kisten. Im Online-Shop können Kunden verschiedene Abokisten auswählen und sie individuell anpassen. Die Mutter-Kind-Kiste beispielsweise, speziell für stillende Mütter und Familien mit Kleinkindern, enthält gute und leicht verdauliche Salate, sowie nicht blähende und treibende Obst- und Gemüsesorten. Wer aufgrund von individuellen Vorlieben oder Lebensmittelunverträglichkeiten lieber auf bestimmte Inhalte verzichten möchte, kann diese Änderungswünsche vor der Lieferung angeben und erhält so eine abwechslungsreiche Lieferung nach eigenem Geschmack. Der Name Abokiste sollte Kunden jedoch nicht in die Irre führen: Die Bestellung kann jederzeit ausgesetzt werden.

Weitere Informationen zur Produktpalette  und den Preisen finden Sie unter www.abokiste24.de

 

Bildnachweise: Hauptverlag, Verlagsgruppe Patmos

 

Was muss eigentlich alles in die Kliniktasche?

Ein Geburtstermin lässt sich schlecht planen: Deshalb sollten werdende Eltern bereits ab der 30. Schwangerschaftswoche eine Tasche mit den wichtigsten Sachen gepackt haben. Das erspart Stress und man kann sichergehen, alle wichtigen Sachen dabei zu haben, wenn es losgeht. REVIERkind hat die wichtigsten Dinge, die eingepackt werden sollten, zusammengestellt:

Wichtige Papiere:

–          Mutterpass

–          Einweisungsschein des Frauenarztes

–          Personalausweis

–          Heirats- bzw. Geburtsurkunde

–          Krankenversichertenkarte

Für den Kreißsaal:

–          Nacht- oder Herrenhemd (aufknöpfbar und nicht zu teuer)

–          Warme Socken

–          Schöne Musik/Lieblingsduft zur Entspannung

–          Snacks wie Müsliriegel oder Kekse

–          Kulturbeutel und Handtuch

–          Haarspangen, -gummis

–          Lippenbalsam

–          Zettel und Stifte

–          Strickjacke

–          bequeme Kleidung für die Zeit nach der Entbindung

–          Fotokamera (am besten schon eingestellt)

–          Handy oder Kleingeld für Telefongespräche

 

Für den Krankenhausaufenthalt:

 

–          Nachthemden

–          Kochfeste Slips oder Einmalhöschen

–          Stilleinlagen

–          Still-BHs (etwa zwei Nummern größer als die BHs vor der Schwangerschaft)

–          Handtücher und Waschlappen

–          Bade- oder Morgenmantel

–          Binden für Nachblutungen

–          Lektüre, Musik oder ähnliches für die Zeit, wenn das Baby schläft

 

Für den Nachwuchs:

–          Hemdchen und Body

–          Strampler

–          Spucklätzchen/Spucktuch

–          Mütze

–          Babydecke

–          Windeln für den Tag der Entlassung

–          Babydecke

–          Autositz mit Sitzverkleinerer

–          Kleine Flasche für abgepumpte Milch

 

Hier finden Sie im Notfall schnelle Hilfe:
Telefonnummern rund um Geburt, Baby und Kleinkind

  • Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr (in akuten Notfallsituationen und lebensbedrohlichen Situationen): 112
  • Polizei: 110
  • Gift – Notruf (Bonn): 0228 – 19240 (täglich 24 Stunden, kostenlos)
  • (Kinder-)Ärztlicher Notdienst NRW der niedergelassenen Ärzte außerhalb der Praxiszeiten: 116 117
  • KinderNotruf des Jugendamts der Stadt Bochum (Hilfe bei Anlässen und Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung): 0234 – 910 54 63 (täglich 24 Stunden)
  • Schwanger und keiner darf es erfahren? (Beratung und Hilfe zum Thema vertrauliche und anonyme Geburt): 0800 – 40 40 020 (anonym, kostenfrei, täglich 24 Stunden)
  • Nummer gegen Kummer – Elterntelefon (Beratung und Hilfe bei Fragen rund ums Kind): 0800 – 111 0 550 (montags bis freitags 9 bis 11 Uhr und dienstags bis donnerstags 17 bis 19 Uhr; anonym und kostenfrei)
  • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben und deren Angehörige): 08000-116 016 (täglich 24 Stunden, anonym und kostenfrei)
  • Weißer Ring – für Opfer von Kriminalität und Gewalt: 116 006 (täglich von 7 bis 22 Uhr, kostenfrei)
  • Telefonseelsorge (Begleitung und Beratung in schwierigen Lebenssituationen): 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 (täglich 24 Stunden, kostenfrei, anonym)
  • Frauenhaus Bochum (bietet bedrohten und körperlich / seelisch misshandelten Frauen und ihren Kindern Schutz vor Gewalt. Religionsangehörigkeit, Nationalität oder regionale Herkunft spielen keine Rolle): 0234 – 50 10 34 (täglich 24 Stunden)
  • Frauenhaus Dortmund: 0231 – 80 00 81 (täglich 24 Stunden)
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