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Tipps für eine gute Reise

Bildnachweis: tookapic auf Pixabay

Bald ist es wieder soweit! Mit Sonnenschein, steigender Quecksilbersäule und lauen Nächten hält der Sommer Einzug in unseren Breiten. Sie planen in den Ferien eine Reise ans Meer oder in die Berge und wollen mit Auto, Kind und Kegel möglichst entspannt Ihr Urlaubsziel erreichen? Dann hat REVIERKIND genau das Richtige für Sie: Nützliche Reisetipps und zeitvertreibende Unterhaltungsangebote, mit denen Sie kindlichen Unmutsbekundungen und Streitigkeiten auf der Rückbank garantiert Einhalt gebieten. Da möchte man gar nicht so bald ankommen …

„Auf die Plätze , fertig, los!“ – Die richtige Abfahrtzeit ist entscheidend
Starten Sie am besten im Morgengrauen oder aber in den Abendstunden in den Urlaub. Zu diesen Tageszeiten ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass sowohl kleine als auch größere Kinder ein kleines Nickerchen einlegen und so die Zeit schneller vergeht.

Legerer Look – Unbedingt erwünscht!
Niemand fühlt sich auf langen Autofahrten wohl, wenn die Kleidung zwickt und zwackt. Wählen Sie für die Kinder und sich selbst bequeme, luftige Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Darin lässt es sich herrlich lümmeln, und die Kleidung kann – ohne großen Aufwand – an die vorherrschenden Temperaturen angepasst werden, indem eine Schicht schnell aus- oder wieder angezogen wird.

Guter Sonnenschutz – Schattenspender mit Kühleffekt
Dunkle Rollos, Sonnenschutzfolien oder -blenden sorgen nicht nur für ein angenehmes Raumklima in der Fahrerkabine, sondern schaffen auch eine gemütliche Kuschelhöhlen-Atmosphäre und schützen zugleich vor neugierigen Blicken von außen. Mit einem zusätzlichen Nackenkissen und einer Kuscheldecke lässt es sich gleich noch mal so gut relaxen. Für ein trockenes Sitzgefühl an heißen Tagen können Sie die Kindersitze mit einem saugfähigen, Schweiß absorbierenden Badetuch abdecken.

Naschen erlaubt! – Kleine Snacks für unterwegs
Während der Fahrt macht das Essen erfahrungsgemäß noch mal so viel Spaß. Kleingeschnittenes Obst und Gemüse, wie Äpfel, Birnen, Möhren, Paprika, Gurken oder Kohlrabi schmecken prima und sorgen für gute Laune – ohne gleich an den Polstern zu kleben. Eine Naschdose, gefüllt mit Gummibärchen für den süßen Zahn, darf natürlich auch nicht fehlen!

Überraschung! – Diese Spielebox sorgt für Kurzweil
Packen Sie eine Spielebox mit interessanten Kleinigkeiten, die die Zeit wie im Fluge vergehen lassen: Stickeralbum, Magnetreisespiele, Kaleidoskop, ein kleines Fernglas, Pixie-Bücher, Autos, Zootiere oder ein kleiner Webrahmen laden zum Spielen und Entdecken ein. Praktisch: Die Spielebox bietet – in Kombination mit einem kleinen Block und Buntstiften – die perfekte Malunterlage für künstlerische Meisterwerke.

Ohren auf! – Jetzt wird‘s spannend
Schaffen Sie ein neues Hörspiel für die Fahrt an. Die Aufmerksamkeit Ihrer Kinder wird für die Spieldauer mit Sicherheit gefesselt sein. Beachten Sie bei der Hörspielauswahl jedoch, dass Sie die Geschichte bestimmt zig Mal mit anhören werden. Daher sollte der Inhalt auch Ihnen gefallen.

Spannung , Spiel und Spass – Lustige Spiele für die Fahrt
Wenn auf langen Fahrten sämtlichen Insassen die Puste auszugehen droht und die Nerven blank liegen, können folgende Spiele, für die weder Tisch noch Würfel benötigt werden, die Stimmung heben:

Flotte Hitparade (ab 3 Jahren ):
Ein Mitspieler sucht sich ein Lied aus, bei dem alle Anwesenden textsicher sind. Anschließend darf sich jeder Mitspieler reihum wünschen, auf welche Art das Lied gesungen werden soll, z. B. langsam, sehr schnell, traurig, fröhlich oder näselnd.

Lustiges Tiere-Raten (ab 4 Jahren ):
Ein Mitspieler denkt sich ein Tier aus, das die anderen Spieler erraten müssen. Sie dürfen dabei gemeinsam reihum maximal 20 Fragen stellen, die nur mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden dürfen (z. B. „Hat dein Tier einen Rüssel?“, „Kann dein Tier schwimmen?“).

Verhexte Märchenwelt (ab ca . 5 Jahren ):
Mama oder Papa erzählen ein Märchen, dessen Inhalt allen Mitreisenden wohl bekannt ist. Doch aufgepasst! Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen und kleine Details in der Geschichte verändert. So ist das Rotkäppchen beispielsweise auf dem Weg zur „Tante“ oder aber Schneewittchens Haut ist weiß wie „Mehl“. Wer kann aufmerksam zuhören und findet die meisten Fehler?

Bunter Wortsalat (ab 5 Jahren ):
Ein Mitspieler nennt ein aus zwei Hauptwörtern zusammengesetztes Wort, z. B. Kräutergarten. Der nächste Mitspieler muss nun – mit dem zweiten Teil dieses Wortes beginnend – ein neues Wort bilden, z. B. Gartenzaun. Wem am längsten neue Wortkreationen einfallen, der hat das Spiel gewonnen.

Quatschsätze bilden (ab ca. 8 Jahren ):
Der Klassiker unter den Reisespielen! Aus den Buchstabenkombinationen auf den Nummernschildern vorbeifahrender Autos sollen lustige Quatschsätze gebildet werden. (Beispiel: BO-SN 28 wird zu „Böse Omas spaßen nicht“ oder „Bockige Ochsen sollen niesen“.) Wer am schnellsten reagiert und einen sinnvollen Satz bildet, gewinnt die Runde und darf das nächste Nummernschild auswählen.

Heiteres Berufe-Raten (ab 6 Jahren ):
Mit Ausnahme des Fahrers beschriftet jeder Teilnehmer im Geheimen einen Post-It-Zettel mit einem Beruf seiner Wahl und klebt ihn einem Mitspieler an die Stirn. Dieser muss nun erraten, welchen Beruf er ausübt. Dabei darf er seinen Mitspielern nur Fragen stellen, die diese mit „ja“ oder „nein“ beantworten können. Wer als Erster „seinen“ Beruf erraten hat, gewinnt die Spielrunde.

Rien ne va plus – Nichts geht mehr!
Sollten auch diese Spiele die gewünschte Wirkung verfehlen, ist es allerhöchste Zeit für eine Bewegungspause! Mindestens alle zwei Stunden sollten Sie sich und Ihren Kindern eine Auszeit gönnen und den nächsten Rastplatz ansteuern. Egal, ob Sie dort gemeinsam ein paar einfache Gymnastikübungen machen, Fangen spielen oder einfach nur einige Schritte bis zur nächstgelegenen Toilette gehen, Ihr Kreislauf wird wieder in Schwung gebracht und Sie tanken gleichzeitig neue Energie für die weitere Fahrt.

Sie haben alle Klippen umschifft und das Ziel Ihrer Wünsche erreicht? Ausgezeichnet! Dann wünscht Ihnen das REVIERKIND-Team einen wunderbaren Urlaub und – „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – eine reibungslose Rückreise!

Susanne Pahlen

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