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swim2grow: Kinder auf Schwimmkurse vorbereiten

swim2grow_ Mutter mit Baby im Wasser
Bildnachweis: wwim2grow GmbH

swim2grow – Wie kann ich mein Kind spielerisch auf den Schwimmkurs vorbereiten?

Spielend schwimmen lernen und dem Kind die Sorge vor dem Wasser nehmen – auf dieses Konzept hat sich die Schwimmschule swim2grow fokussiert. An mittlerweile 45 Standorten bietet die Schwimmschule Schwimmunterricht für Babys, Kinder und Erwachsene sowie Kurse im Bereich Aquafitness an. Neben dem methodischen Lernerfolg stehen bei den Kursen vor allem der Spaß und die Freude am Wasser im Fokus. Die Schwimmschule swim2grow bietet folgende Kurse bei uns im Revier an:

  • Bochum – Bergmannsheil (Bürkle de la Camp Platz 144789, Bochum): Kursarten: Baby-, Wassergewöhnungs- sowie Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse
  • Bochum – Marienhospital (Parkstr. 15 44866, Bochum) Kursarten: Baby- und Wassergewöhnungs- sowie Anfänger- und Fortgeschrittenenschwimmkurse
  • Bochum – Wald&Golfhotel Lottental (Grimbergstrasse 52a 44797, Bochum): Kursarten: Baby- und Wassergewöhnungs- sowie Anfänger- und Fortgeschrittenenschwimmkurse
  • Essen – SGZ Altenessen (Altenessener Str. 393 45326, Essen) Kursarten: Wassergewöhnungs- und Anfängerschwimmkurse
  • Essen – Contilia Therapie und Reha (Rathenaustr. 245127, Essen): Kursarten: Wassergewöhnungs- und Anfängerschwimmkurse

 

Tipps zur Vorbereitung auf den Schwimmkurs

Franziska Schalm, Gründerin und Geschäftsführerin der Schwimmschule swim2grow, gibt Tipps, wie die Kleinsten schon an Schwimmkurse herangeführt werden können. „Ich werde oft gefragt, ob man Kinder auf einen Schwimmkurs vorbereiten kann – meine Antwort hierzu ist immer ein klares Ja.
Und mit den richtigen Übungen und Spielen macht dies auch richtig Spaß. Im Fokus stehen sollte dabei immer, den Kindern Spaß am Wasser und Vertrauen zum Element Wasser zu vermitteln“, so Franziska Schalm. Damit kann schon im Babyalter begonnen werden – beim Plantschen in der eigenen Badewanne, im Schwimmbad oder Babyschwimmkurs. Übungen, um Kinder spielerisch ans Wasser zu gewöhnen:

  • Blubbern: Pustet gemeinsam mit euren Kindern zunächst auf das Wasser (in einer Schüssel oder der Badewanne) und beobachtet, wie kleine Blasen und Wellen entstehen. Im nächsten Schritt nehmt ihr den Mund und dann die Nase mit unter Wasser und lasst viele tolle Blubberblasen entstehen. Auch Strohalme können benutzt werden oder bunte Bälle über die Wasseroberfläche vorwärts gepustet werden. Das Blubbern trainiert die Atmung, was später wichtig ist, damit sich euer Kind nicht verschluckt und lernt, beim Schwimmen gleichmäßig zu atmen.
  • Spritzen: Wasser (im Gesicht) ist nicht schlimm, sondern macht Spaß – lasst eurer Kreativität hier freien Lauf. Ob Wasserspritzen mit den Händen, Spielen mit einer kleinen Gießkanne oder Strampeln mit den Füßen. Alles, was Spaß macht, ist erlaubt. Durch diese Erfahrungen wächst das Vertrauen eurer Kinder ins Element Wasser. Achtet hierbei immer auf die Reaktionen und persönlichen Grenzen eurer Kinder und respektiert diese.
  • Tauchen: Wenn kein Badeschaum im Wasser der Badewanne ist, könnt Ihr mit eurem Kind dort erste Tauchübungen machen. Legt hierzu einen (Alltags-)Gegenstand auf den Grund der Wanne und lasst diesen von eurem Kind heraufholen – hierbei das Blubbern nicht vergessen (damit kein Wasser in die Nase kommt). Bei kleinen Tauchprofis ist auch das Farbenraten unter Wasser ein beliebtes Spiel.
  • Blinzeln: Viele Kinder nutzen zum Duschen und Baden eine Schwimmbrille oder Eltern verwenden einen Waschlappen, um die Augen ihrer Kinder vor Wasser zu schützen. Besser ist es hier, gemeinsam das Blinzeln zu üben – Kinder sollten sich an das Gefühl von Wasser in den Augen gewöhnen. So lernen sie, dass nichts passiert und einfaches Blinzeln das Wasser aus den Augen treibt. In Gefahrensituationen hat man mit offenen Augen im Wasser eine bessere Orientierung.
  • Koordination fördern: Gleichgewicht und Koordination sind wichtige Voraussetzungen fürs Schwimmenlernen – beides kann im Alltag spielerisch geübt werden. Ob Fahrradfahren, auf einem Bein hüpfen oder der beliebte „Hampelmann“ – all diese Übungen fördern die Koordination eurer Kinder.

Weitere Infos: www.swim2grow.de

Weitere Tipps für Familien lesen Sie im “Hier im Revier”.

Julia Schröder
Author: Julia Schröder

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